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Was wir tun
Wählen Sie aus, welche Unternehmensbewertung Sie bestellen möchten – Wertindikator oder Zielwert. Wir bieten auch Demoversionen beider Dienstleistungen an, die Sie vor der Bestellung einsehen können.
Unser fortschrittliches Bewertungsmodell wurde von unserem Chefanalysten Tomas Hjelström entwickelt. Er hat einen Doktortitel und ist zudem Dozent und Forscher an der Stockholm School of Economics.
Wir senden Ihnen die Unternehmensbewertung umgehend per E-Mail. Geben Sie einfach die erforderlichen Unternehmensinformationen ein, tätigen Sie Ihre Bestellung und Sie erhalten den Bericht.
Eine Unternehmensbewertung ist entscheidend, um zu wissen, wie es um Ihr Unternehmen steht. Es ist ein wenig wie eine Gesundheitsuntersuchung für Ihr Unternehmen.
Wir sind ein globaler Anbieter von Unternehmensbewertungen. Mit BisValue wählen Sie die Art der Bewertung, die Sie wünschen – für nur 195 €. Unser Service Value Indicator bietet Ihnen historische und zukünftige Leistungsdiagramme für Ihr Unternehmen. Unser Service Target Value zeigt Ihnen, was erforderlich ist, um den Wert Ihres Unternehmens zu steigern.
Sie erhalten den Bericht als PDF-Datei innerhalb von Minuten. Direkt in Ihrem Posteingang. Ein moderner Bewertungsservice, wie er sein sollte.
Wie es funktioniert
Wir bieten zwei verschiedene Bewertungsdienste an: Value Indicator und Target Value. Sehen Sie sich unsere Demoversionen an, um den Inhalt unserer Berichte zu betrachten.
Um die Bewertung durchzuführen, benötigen wir Informationen aus den aktuellsten Jahresabschlüssen sowie Ihre zukünftigen Prognosen.
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Eine Unternehmensbewertung ist ein Prozess, der den wirtschaftlichen Wert eines Unternehmens ermittelt. Bei diesem Prozess werden alle Aspekte eines Unternehmens bewertet, um seinen Wert zu ermitteln. Dabei werden verschiedene Methoden eingesetzt und mehrere Faktoren berücksichtigt, um einen klaren und vertretbaren Wert für unterschiedliche Geschäftsanforderungen und -zwecke bereitzustellen. Unternehmensbewertungen werden für verschiedene Zwecke verwendet, darunter: Unternehmensverkauf, Fusionen und Übernahmen, Finanzberichterstattung, Kapitalbeschaffung, Besteuerung, Rechtsstreitigkeiten und strategische Planung. Das Verständnis des Werts eines Unternehmens ist entscheidend, um fundierte Entscheidungen hinsichtlich Eigentum, Investitionen und strategischer Planung treffen zu können. Es stellt sicher, dass die Stakeholder ein klares Bild vom Wert des Unternehmens haben, was zu besseren Entscheidungsfindungs- und Verhandlungsergebnissen führen kann.
Mehrere Faktoren können die Bewertung eines Unternehmens beeinflussen:
Nur 2 % der Unternehmer kennen den Wert ihres Unternehmens.
Aus diesem Grund hat Bisvalue eine kostengünstige Lösung entwickelt, um das Bewertungswissen für Geschäftsinhaber zu erweitern. Eine Unternehmensbewertung liefert eine klare und objektive Einschätzung des Wertes eines Unternehmens und unterstützt eine Vielzahl finanzieller, strategischer und operativer Entscheidungen. Es ist ein wichtiges Instrument, um sicherzustellen, dass Geschäftsinhaber, Investoren und andere Interessengruppen fundierte Entscheidungen auf der Grundlage des tatsächlichen Unternehmenswerts treffen.
Der traditionelle Unternehmensbewertungsprozess ist kostspielig, aufdringlich und zeitaufwändig. Aber Kenntnisse über die Unternehmensbewertung sind für jede wichtige finanzielle Entscheidung, die ein Unternehmer trifft, unerlässlich. Genaue Kenntnisse über die Unternehmensbewertung sind aus mehreren Gründen unerlässlich. Die Durchführung einer Unternehmensbewertung ist ein entscheidender Schritt, der sich sowohl auf den kurzfristigen Betrieb als auch auf die langfristige Strategie eines Unternehmens auswirken kann.
Die Bewertung Ihres Unternehmens ist von essentieller Bedeutung. Ihr Unternehmen zu bewerten, bevor Sie eine Bewertung wirklich benötigen, ist noch besser. Viele Unternehmer ziehen jedoch ein Bewertungsverfahren erst mitten in einer Trennung, einer Aufspaltung des Unternehmens oder einem Verkaufsprozess in Erwägung. Dadurch entgeht Ihnen allerdings der größere Zusammenhang. Die Bewertung Ihres Unternehmens erlaubt Ihnen zu erkennen, wie weit Sie Ihre Ziele bereits verwirklicht haben. Sie erhalten einen Maßstab für die zukünftige Entwicklung und außerdem eine Momentaufnahme, wo sich Ihr Unternehmen heute befindet. Die meisten von uns führen ein Unternehmen, um Werte zu schaffen– ist es daher nicht sinnvoll, seinen eigenen Wert zu kennen?
Bewertungsmodelle von heute sind gleichzeitig eine Wissenschaft und eine Kunst. Sie sind wunderbar genau und abstrakt, faszinierend und komplex. Es gibt verschiedene Typen von Bewertungsmodellen, die alle ihre Vorzüge und Schwächen haben. In Lehrbüchern und Forschungsaufsätzen ist allgemein anerkannt, dass alle Modelle zu denselben Ergebnissen führen, wenn sie konsequent und ohne Einschränkungen angewendet werden. Da die meisten Modelle heute jedoch Annahmen zur künftigen Entwicklung treffen, werden die Modelle mit einigen Einschränkungen verwendet. Die Einschränkungen senken je nach Modell das Niveau der Genauigkeit in verschiedener Weise. Wir haben die drei gebräuchlichsten Modellkategorien von Unternehmensbewertungen ausgewählt und werden die Auswirkungen dieser Modelle erörtern. Wir wünschen Ihnen eine interessante Lektüre!
Wie der Name schon verrät, basiert dieses Modell auf dem Cashflow, der in das Unternehmen fließt oder dieses verlässt. Die Modelle können sowohl direkt als auch indirekt sein, d. h. sie richten den Fokus direkt auf den Cashflow zu den Anteilseignern oder indirekt auf den Cashflow, der von dem Unternehmen aus einer operativen Perspektive erzeugt wird. Konsequenterweise gehören dazu Modelle, die Dividende an die Aktionäre des Unternehmens einberechnen, aber dies verdeutlicht nur, wie die Mittel verteilt werden und zeigt nicht den erschaffenen Wert. Das Ziel dieser Cashflow-Modelle ist hier der Fokus auf die Cash-Generierung. Das bekannteste indirekte Cashflow-Modell ist das Free-Cashflow-Modell. Es eignet sich gut, wenn Sie einen Überblick über Ihren derzeitigen Stand der Cash-Generierung aus ihrer operativen Tätigkeit erlangen möchten, die ein Schlüsselwert für die Wertschöpfung ist. In der Theorie ist dies der Kern der meisten Modelle, aber in der Praxis ist dieser Ansatz problembehaftet. Cashflows weisen im Verlaufe der Zeit oft erhebliche Schwankungen auf, weshalb über sie nur schwer Vorhersagen zu treffen sind.
Relative Bewertungsmodelle basieren auf Vergleichen mit anderen Unternehmen in derselben Branche. Durch die Betrachtung ähnlicher Unternehmen und deren Bewertungen versuchen diese Modelle Ihr Unternehmen im Verhältnis zu anderen zu analysieren. Relative Methoden können dann aufzeigen, ob ein Unternehmen im Vergleich zu anderen ähnlichen Firmen über- oder unterbewertet ist. Allzu oft ist es jedoch gefährlich davon auszugehen, dass der Markt schon das richtige Verständnis hat. Es kann durchaus angeführt werden, dass es fehlendes kritisches Denken war, dass uns 2008 in die Finanzkrise oder 2011 in die griechische Krise geführt hat. Manchmal bewertet der Markt eine ganze Branche in falscher Weise, und unserer Meinung nach sollte man sich dieser Gefahren bewusst sein. Dennoch wollen wir das Modell diskutieren. Um zu einer guten Bewertung zu gelangen, sollten die Kennziffern, die verglichen werden, den anderen Unternehmen weitgehend entsprechen. Daher sollten Sie bei der Auswahl solcher Kennziffern mit Sorgfalt vorgehen. Ertragskennzahlen, die in allen Unternehmen in gleicher Weise definiert werden, sind ein guter Anfang! Aber auch hier liegen die Beschränkungen im Markt selbst. Da sich die Wirtschaft im Lauf der Zeit ändert, können die Kennziffern einer Branche vom letzten Jahr in die Irre führen, wenn es um die Analyse des Unternehmens heute geht.
Es gibt eine Redensart, die ungefähr besagt „wichtige Dinge sollten wiederholt werden, wichtige Dinge sollten wiederholt werden“, weshalb wir die Bedeutung der Bewertung Ihres Unternehmens erneut hervorheben möchten. Wenn Sie Ihr Unternehmen verkaufen wollen oder mehr Kapital einbringen möchten, ist der Bedarf an einer Bewertung offensichtlich. Aber eine Bewertung ist auch ein kraftvolles Werkzeug bei der Leitung Ihres Unternehmens. Ihre strategischen Entscheidungen können leichter als Wert verfolgt werden und nicht nur in Geld. Sie erhalten außerdem einen holistischen Überblick über Ihr Unternehmen und können besser die Konsequenzen Ihrer Maßnahmen voraussehen.
Nachdem wir dies angesprochen haben, können wir wieder zu den verschiedenen Methoden der Bewertung eines Unternehmens zurückkehren. Es kann schwierig sein, die verschiedenen Schwächen und Vorzüge, die mit den Modellen verbunden sind, im Auge zu behalten. Im letzten Beitrag haben wir zwei der Modelle erörtert: das auf dem Buchwert gründende und das relative Bewertungsmodell. In diesem Beitrag werfen wir einen Blick auf die letzte der drei gebräuchlichsten Modellkategorien von Unternehmensbewertungen – auf das Modell, das wir bevorzugen, wofür wir natürlich auch unsere Gründe darlegen.
Bewertungsmodelle, die auf der Rechnungslegung basieren, stammen in der Regel von Cashflow-Modellen ab. Sie wurden überarbeitet und angepasst, damit Daten aus der Rechnungslegung direkt im Modell genutzt werden können. Rechnungslegungsmodelle gründen sich also auf den Buchwert von Vermögen und Verbindlichkeiten. Sie fußen ferner auf historischen Kosten (oder welches Bewertungsprinzip in den jeweiligen Finanzberichten zur Anwendung kommt), die von Opportunitätskosten und Wiederbeschaffungskosten sowie vom Zeitwert des Geldes absehen. Die Modelle greifen auf das reine Überschussverhältnis zurück, d. h. Änderungen des Eigenkapitals des Unternehmens werden nur durch Nettoeinkünfte und die Transaktionen mit den Anteilseignern erklärt. Der wirkliche Vorteil dieser Modelle besteht darin, dass sie das Gleichgewicht zwischen den drei Finanzberichten – der Gewinn- und Verlustrechnung, der Bilanz und der Kapitalflussrechnung – nutzen, um daraus indirekt den Cashflow abzuleiten, wobei die Daten der Gewinn- und Verlustrechnung sowie der Bilanz in die Bewertungen einfließen.
Bei diesem Modell handelt es sich zwar nicht um das bekannteste Bewertungsmodell, aber es wird trotzdem weithin von Analysten genutzt. Wir sagen Ihnen auch, warum: Das Residualeinkommen-Modell berechnet zukünftige Überschussrendite auf Grundlage der verfügbaren Daten aus der Rechnungslegung ein. Nun ist Residualeinkommen mehr als überschüssige Geldmittel, es ist das Einkommen, das nach Abzug der tatsächlichen Kapitalkosten verbleibt. Die Gewinn- und Verlustrechnung enthält die Kosten der Schulden, ignoriert aber normalerweise andere Eigenkapitalkosten. Das Residualeinkommen-Modell betrachtet im Grunde die Kosten des Eigenkapitals als die Opportunitätskosten des Anteilseigners und misst dadurch dem Unternehmen einen genaueren Wert zu.
Im Vergleich zu anderen Modellen verfügt die Residualeinkommen-Bewertung über einen entscheidenden Vorteil: Sie basiert auf der vergleichsweisen Stabilität der Rechnungslegung, während das für gewöhnlich angewendete Free-Cashflow-Modell auf volatilen Kapitalflüssen beruht. Cashflow-Daten werden für Prognosen als unsicherer betrachtet, da die Zahlen dazu neigen, im Laufe der Zeit stark zu schwanken. Auf der anderen Seite ist hier ein wenig Vorsicht angebracht. Da Rechnungslegungsdaten in gewisser Weise vom Ermessen des Managements abhängig sind, sollten Ihre Prognosen erst nach einer Analyse der Qualität der vorhandenen Bilanzdaten erstellt werden. Abgesehen davon erfreut sich das Residualeinkommen-Modell zunehmender Beliebtheit, da es einen ziemlich klaren Blick auf den aktuellen Eigenwert Ihres Unternehmens vermittelt.
Es ist ein verbreiteter Irrtum unter Firmeninhabern, dass man den Wert seines Unternehmens nur kennen müsse, wenn man sich mit Verkaufsabsichten trägt. Aber fragen Sie sich selbst: Besitzen Sie das ganze Unternehmen oder nur einen Teil davon? Möchten Sie eines Tages in den Ruhestand gehen? Planen Sie ein Wachstum Ihres Unternehmens? Falls Sie auf eine dieser Fragen mit „ja“ antworten, sollten Sie es zu schätzen wissen, dass Sie den Wert Ihres Unternehmens kennen.
In vielen Fällen verstehen jedoch viele Firmeninhaber die Bedeutung der Bewertung Ihres Unternehmens zu spät. Besonders kleine und mittlere Unternehmen sind davon betroffen. Die Auffassung, dass eine Bewertung komplex, teuer und zeitaufwendig ist, ist einer der Gründe, warum Unternehmer dazu neigen, eine Bewertung hinauszuschieben. Aber wenn Sie damit zu spät beginnen, haben Sie wenig oder keine Chancen, vor einem entscheidenden Zeitpunkt den Wert Ihres Unternehmens zu steigern. Entscheidende Zeitpunkte können beispielsweise Investitionsbedarf, die Aufnahme neuer Eigentümer oder die Veräußerung Ihres Unternehmens sein.
Eine Unternehmensbewertung vermittelt Ihnen eine ziemlich solide Vorstellung über den derzeitigen Zustand Ihres Unternehmens, aber auch einen Einblick, in welche Richtung es sich entwickelt. Das Wissen darüber, welche Bereiche der Verbesserung bedürfen, um den Wert zu steigern, ist ein äußerst wertvoller Teil der Unternehmensbewertung, der häufig vergessen wird. Da viele Firmeninhaber eine Unternehmensbewertung erst dann durchführen, wenn sie sie brauchen, haben sie wenig Spielraum zur tatsächlichen Verbesserung der Ergebnisse. Eine Bewertung Ihres Unternehmens kann aufzeigen, welche Bereiche verbesserungsbedürftig sind und kann somit als Grundlage für strategische Entscheidungen dienen, die die Entwicklung und Optimierung Ihres Unternehmens zum Ziel haben.
Üblicherweise werden Bewertungen in Verbindung mit dem Verkauf/Kauf eines Unternehmens vorgenommen. Dennoch gibt es auch andere Szenarien, bei denen eine Bewertung erforderlich ist. Wenn wir persönliche Angelegenheiten wie Scheidung oder Ruhestand außer Acht lassen, bleiben immer noch mehrere Geschäftssituationen, in denen eine Bewertung essentiell ist. Wenn Ihr Unternehmen groß genug ist, könnte die Notierung an einer Börse infrage kommen, was bedeutet, dass es von entscheidender Bedeutung ist, einen Preis festzusetzen, den der Markt als fair betrachtet und somit akzeptiert. Wenn Sie eine Erklärung zur Erbschaftsteuer oder Schenkungsteuer einreichen müssen, gibt eine Unternehmensbewertung den Wert Ihres Eigentümeranteils an und bestimmt die Höhe künftiger Zahlungen.
Eine Bewertung Ihres Unternehmens kann der Unterschied zwischen einem guten Preis und einem Superpreis sein. Sie kann ihnen helfen, für Verhandlungen den Tiefst- und/oder den Höchstpreis zu setzen. Indem Sie sich genügend Zeit nehmen, um die Resultate Ihrer Bewertung zu verbessern, kann sich der Preiszettel während eines Verkaufsprozesses erheblich verändern. Nicht unerwähnt bleiben soll an dieser Stelle, dass eine Unternehmensbewertung während einer Verhandlung zwar eine unschätzbare Hilfe ist, die Verhandlung selbst aber nicht ersetzt. In einer idealen Situation bewerten Sie Ihr Unternehmen jedes Jahr, um die Wertentwicklung Ihres Unternehmens kontinuierlich verfolgen zu können. Das versetzt Sie in die Lage, die Wirkung Ihrer wertschöpfenden Maßnahmen zu sehen. Wenn Sie Ihr Unternehmen wertschätzen, sollten Sie den Wert Ihres Unternehmens kennen.
Sorgen Sie dafür, dass Ihr Unternehmen hervorsticht
Es gibt eine Unmenge an verschiedenen Bewertungsmodellen, von denen die meisten verschiedene Vor- und Nachteile in Bezug auf die Errechnung eines fairen und glaubwürdigen Wertes Ihres Unternehmens besitzen. Die Modelle haben jedoch eines gemeinsam: Wachstum und Rentabilität sind die wesentlichen Treiber für die Wertgenerierung. Ungeachtet dessen, ob das Bewertungsmodell direkt oder indirekt auf Wachstum und Rentabilität als Haupttreiber fokussiert, spielen sie im Bewertungsprozess stets eine große Rolle. Warum? Wenn Ihr Unternehmen beständig höhere Gewinne generiert als von Ihren Anlegern gefordert, erzeugt Ihr Unternehmen einen Wert, der wesentlich höher liegt als die Buchwerte Ihrer Bilanz. Wie können Sie also den Wert Ihres Unternehmens steigern? Das ist eine bedeutsame Frage, die wir hoffen, hier beantworten zu können!
All diese Aspekte sind sehr wichtig, und, auch wenn einige sich überschneiden, alle ohne Ausnahme erwähnenswert. Eine andere interessante Beobachtung ist, dass alle Punkte eng mit Wachstum und Rentabilität verbunden sind. Wie bereits erwähnt – je länger Sie Ihre Bewertung vorbereiten müssen, umso mehr Kontrolle haben Sie über deren Ergebnisse. Ihre Verbesserungen verfolgen zu können, ist ein ziemlich guter Grund, eine jährliche Bewertung vorzunehmen. Sehen Sie, wie Ihre Konversionsrate ansteigt, Ihre Kosten sinken und Ihre Produktivität wächst! Um Ihre Resultate über einen längeren Zeitraum zu betrachten, müssen Sie strategische Entscheidungen treffen. Auch wenn diese Liste wertvolle Strategien nennt, stehen andere Maßnahmen zu Gebote, die Sie ergreifen können, um den Wert Ihres Unternehmens zu steigern. Bewährte Skalierbarkeit, finanzielle Weitsicht und ein starker Wettbewerbsvorteil sind einige Anregungen. Schlüsselmitarbeiter im Unternehmen zu halten, ist ebenfalls eine gute Strategie, da dadurch Stabilität und unschätzbare Kompetenz gesichert werden.
Eine wertvolle Liste
Aus einer reinen Bewertungsperspektive sind die interessantesten Aspekte wiederkehrende Umsätze, Berechenbarkeit, ordnungsgemäße Buchführung und Wachstum. Die anderen in dieser Aufstellung erwähnten Tätigkeiten werden diese Haupttreiber erzeugen. Die Liste vermittelt ein ziemlich gutes Verständnis, welche Aktionen unser Bewertungsmodell berücksichtigt, um Wachstum und Rentabilität zu betonen. Es versteht sich von selbst, dass ein Käufer bereit ist, mehr zu zahlen, wenn er wachsende Erträge sieht, da daraus eine stabilere Zukunft abgeleitet werden kann. Sorgen Sie dafür, Ihre Handlungen an Ihren wertschaffenden Zielen zu orientieren, die Aufgabe der dafür am besten geeigneten Person zu übertragen und stets einen Plan B zu haben! Diese Listen helfen Ihnen beim Aufbau eines stärkeren und wertvolleren Unternehmens.
Die Schlüsselelemente für die Wertsteigerung sind 1) Erträge, die die Kapitalkosten übersteigen, 2) Übertreffen der in den früheren Bewertungen implizierten Erwartungen und 3) Wachstum nur dann, wenn die Erträge über den Kapitalkosten liegen, d. h. der Fokus sollte zuerst auf Rentabilität liegen und erst dann auf Wachstum.
Verdienen Sie sich Ihr Recht auf Wachstum! Regelmäßige Bewertungen dienen dem Zweck, Ihnen bei der Verfolgung Ihrer Ergebnisse zu helfen.
Das Konzept der Unternehmensbewertung existiert bereits mehr als ein Jahrhundert, aber immer noch fällt es vielen Menschen schwer, es zu begreifen. Wir möchten Ihnen zeigen, dass es eigentlich überraschend einfach ist! Unternehmenswert entsteht, wenn ein Unternehmen wächst und dessen Erträge aus dem eingesetzten Kapital die Kosten des Kapitals übersteigen. Das ist alles!
Eine Unternehmensbewertung war früher als teuer und zeitraubend bekannt. Dazu gehörte oftmals die Hinzuziehung von Finanzberatern, die die Rechnungslegung zu prüfen und die Zahlen zu analysieren hatten. Im Allgemeinen gibt es drei Hauptbereiche, auf die Sie Ihre Unternehmensbewertung gründen können: Vermögenswert, Marktwert oder fundamentaler Wert. Auf das Vermögen basierte Bewertungen sind nicht für alle Unternehmenstypen anwendbar, und der Marktwert ist nur dann aussagekräftig, wenn es für Ihre Firma hinlänglich vergleichbare Unternehmen gibt. Was den fundamentalen Wert anbelangt, ist die gebräuchlichste Bewertungsmethode das Discounted-Cashflow-Modell (DCF). Ein modernerer Ansatz der Unternehmensbewertung besteht dagegen darin, künftige Überschussrenditen einzukalkulieren. Dies gründet sich auf die verfügbaren Rechnungslegungsdaten, die von vielen Fachleuten im Gegensatz zu Cashflow-Kennzahlen als stabilere und jederzeit verfügbare Werte betrachtet werden. Indem Sie herausfinden, was Ihr Unternehmen heute wert ist, können Sie die Änderung Jahr für Jahr verfolgen, eine Wertsteigerung Ihres Unternehmens planen und die richtigen Maßnahmen ergreifen.
Noch einmal zur Erinnerung: Unternehmenswert wird geschaffen, wenn der Kapitalertrag größer ist als die Kapitalkosten. Eine Unternehmensbewertung ist im Prinzip eine Art Gesundheitscheck für Ihr Unternehmen. Unabhängig davon, ob Sie den Kreis der Anteilseigner erweitern wollen, Wachstumsmöglichkeiten strategisch planen möchten oder danach trachten, Gesellschafter auszukaufen, benötigen Sie dazu eine aktuelle Bewertung Ihres Unternehmens. Allzu häufig denken viele nicht an Unternehmensbewertungen, bevor sie eine brauchen. Solche Situationen sind oft von Stress geprägt, und der zusätzliche Druck durch die Unsicherheit ist unnötig. Indem Sie Ihr Unternehmen heute bewerten, können Sie den künftigen Wert besser vorhersagen, verfolgen und als Maßstab verwenden.
Das Wunderbare einer Unternehmensbewertung besteht darin, dass nichts in Stein gemeißelt ist. Wenn Sie die Zahlen, die Sie sehen, nicht mögen – ändern Sie sie! Registrieren und verfolgen Sie Kennziffern, bilden Sie Ihr Management aus und erstellen Sie einen Maßnahmeplan, um ihren angestrebten Wert zu erreichen. Durch eine Unternehmensbewertung werden Sie deutlich erkennen, welche Bereiche Ihrer besonderen Aufmerksamkeit bedürfen. Ziele zu setzen und zu wissen, wohin Sie wollen, ist bereits der halbe Erfolg.
Der Unterschied zwischen dem Preis und dem Wert eines Unternehmens ist einfach, nichtsdestoweniger aber entscheidend. Die Unterscheidung zu kennen, kann bedeuten, dass Sie in Ihrer nächsten Verhandlung die Oberhand behalten, dass Sie statt eines schlechten ein vielversprechendes Investment tätigen oder einfach nur eine gute Unterhaltung bei Ihrer nächsten Abendgesellschaft führen können. Nach der Lektüre dieser Ausführungen werden Sie in der Lage sein, in einer Verhandlung den Unterschied zwischen Preis und Wert richtig erkennen zu können.
Beginnen wir mit dem Verständnis von Wert. Wert kann in zwei Teilbereiche unterteilt werden: Buchwert und Marktwert. Buchwert ist, wie der Name schon sagt, der Wert, der sich aus den Büchern, also der Rechnungslegung, ergibt. In der Rechnungslegung wird der Wert eines Unternehmens ermittelt, indem die Verbindlichkeiten vom Vermögen abgezogen werden. Was übrig bleibt, wenn ein Unternehmen sein Vermögen verkaufen und seine Schulden begleichen würde, ist dann der Buchwert dieses Unternehmens. Der Buchwert ist der rechnerische Wert, der dem Eigenkapital entspricht.
Der fundamentale Wert oder Eigenwert ist der geschätzte Wert der Firma, der sich auf die Erwartungen künftigen Cashflows gründet. Diese Schätzungen basieren auf einer Beurteilung des Ertragspotenzials, des Investitionsbedarfs, der Finanzierungsmöglichkeiten, des Geschäftsmodells und anderer Faktoren. Diese Faktoren werden dann an ein Bewertungsmodell Ihrer Wahl angepasst und in das Modell eingebaut.
Der Marktwert ist schließlich der Wert des Unternehmens, der diesem an den Börsen zugemessen wird. Der einfachste Weg, diesen Wert zu ermitteln, ist die Multiplikation der Anzahl der Aktien mit dem gegenwärtigen Marktpreis. Dies wird auch als Marktkapitalisierung des Unternehmens bezeichnet. Der Marktwert ist für gewöhnlich der Wert, auf den sich Zeitungen und Analysten beziehen, da er widerspiegelt, wie hoch der Preis in einer Kaufsituation wäre.
Es gibt einige allgemeine Grundsätze, die zu beachten sind, wenn die Beziehung zwischen Marktwert und fundamentalem Wert betrachtet wird. Wenn der fundamentale Wert größer ist als der Marktwert, wird das Unternehmen durch den Markt im Vergleich zu seinem aktuellen Wert aus irgendeinem Grund unterbewertet. Viele Anleger wählen solche Unternehmen aus, da sie als attraktive Anlagemöglichkeiten gesehen werden. In dem Fall, in dem der Marktwert größer ist als der Buchwert, sind die Marktteilnehmer häufig von guten potentiellen Erträgen des Unternehmens überzeugt. Wenn Marktwert und fundamentaler Wert einander entsprechen, stimmen Bewertungen des Marktes und Ihre eigene Bewertung des fundamentalen Werts überein.
Fahren wir mit dem Preis fort, d. h. dem Marktwert. Der Preis einer Dienstleistung, einer Ware oder eines Unternehmens wird seit langem als Kompromiss zwischen der Summe betrachtet, die ein Käufer bereit ist zu zahlen und dem Betrag, für den ein Verkäufer bereit ist zu verkaufen. Diese Logik ist in ihrer Einfachheit bestechend. In der Praxis kommen etliche verschiedene Faktoren zusammen, die den Preis bestimmen. Zu ihnen gehören die Anzahl der interessierten Käufer, das Gefühl der Dringlichkeit des Handels und die Verhandlungsmacht der beteiligten Parteien.
Das Fazit ist, dass sowohl Wert als auch Preis im Verlaufe der Existenz eines Unternehmens fluktuieren, und vielleicht ganz besonders bei einer Verhandlung. Der fundamentale Wert eines Unternehmens gründet sich in erster Linie auf Ihren Glauben und Ihr Vertrauen in das Unternehmen. Glauben Sie an die Fähigkeit des Unternehmens, zu wachsen und rentabel zu bleiben? Er hängt auch von der Branche und dem Timing ab – gibt es ein besonders großes Interesse in einem bestimmten Zeitraum? Dies kann die Preise in die Höhe treiben. Um den Preis zu beurteilen und sich über Ihre Bereitschaft zur Anlage klarzuwerden, müssen Sie alle Faktoren gewichten und eine Verbindung zwischen dem fundamentalen Wert eines Unternehmens, den Daten aus seiner Rechnungslegung und den Zukunftsaussichten für das Unternehmen herstellen. Darauf aufbauend können sich Käufer und Verkäufer hoffentlich über den Preis einigen – in all seiner wunderbaren Einfachheit.
Wir helfen Ihnen, den Wert Ihres Unternehmens zu erkunden
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